Über mich

Als Hauptverantwortlicher dieses Projekts, dieser Seite und den weiteren digitalen Auftritten möchte ich mich und meinen Hintergrund kurz vorstellen.

 

Wer ich bin und mein Weg

Mein Name ist Thomas und ich komme und Wohne in Westfalen, genauer dem westfälischen Teil des Ruhrgebiets. Dazu bin ich studierter Chemiker und Historiker, also gewissermaßen vom Fach. Die Idee zu diesem Projekt ist während der Corona Pandemie entstanden. Schon vorher war ich im Bereich der „Living History“ aktiv, war vor langer Zeit besonders im Hochmittelalter, genauer der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts und dem 11. Jahrhundert unterwegs, bevor ich in der wilhemischen Epoche mit einem Schwerpunkt im Ersten Weltkrieg gelandet bin. Nun nahm mich diese Zeit so ein, dass für die anderen Epochen keine Zeit mehr blieb und ich meine Aktivität in diesen leider beenden musste. Zuerst einige Zeit als Infanterist unterwegs, im Gedenken an einen meinen Urgroßväter, der eben als Infanterist an dem Krieg teilnahm und diesen Überlebte. Dennoch schaute ich immer wieder auf die anderen Waffengattungen. Also fing ich an in diese Richtungen zu recherchieren, wobei mich die Kavallerie nicht mehr losließ. Dabei stellte ich fest, dass einer meiner Urgroßonkel als Kavallerist, genauer als Husar des Husaren Regiments Nr. 8 ebenfalls an dem Ersten Weltkrieg Teilnahm, von 1914-1918, also den gesamten Krieg über. Anfangs noch in der Reserve Formation der Husaren Nr. 8, also dem Reserve-Husaren-Regiment Nr. 5. Im Laufe des Krieges Löste sich aber diese Reserveformation auf, worauf dieser in das aktive Regiment Nr. 8 versetzt wurde. Dieser wurde fast 100 Jahre alt und starb nur etwa zwei Jahre vor meiner Geburt.

 

Mehr Hintergründe

Weitere Bilder, so wie dieses hier, zeigten doch einen beträchtlichen Teil der Familie als Kavalleristen, besonders als Husaren, also ebenfalls dem Regiment Nr. 8 zugehörig. Auch fanden sich andere Vorfahren in den infanteristischten westfälischen Regimentern wieder (IR 15, IR 55), so dass sich das westfälische Armeekorps VII anbot. Da nun die Kavallerie, zusammen mit anderen Waffengattungen wie der Artillerie, kaum in der Erinnerungskultur vorkommt, besonders im Vergleich mit der Kavallerie, war es also an der Zeit auch diesen wieder ein Gesicht zu geben. Hilfreich ist bei diesem Projekt, dass ich nicht nur ein begeisterter Reiter bin, sondern leidenschaftlich gerne Sport mache, insbesondere Kampf- und Fechtsport.


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Gedenken

Und da sind wir nun. Dieses Projekt wächst immer weiter, verlangt dabei aber einiges ab, da viele Materialien so speziell sind, dass diese extrem schwer zu beschaffen sind. Ebenfalls erfordert es nicht nur ein hohes Maß an Recherche und Durchhaltevermögen, sondern auch an Training, um die reiterlichen Fähigkeiten besonders im Lanzenfechten auf ein halbwegs akzeptables Niveau zu bekommen. Aber wir arbeiten dran, Stück für Stück, um allen Opfern des fürchterlichen Krieges zu gedenken und deren Erinnerung in Ehren zu halten.

In diesem Sinne, wie es im englischen Sprachraum heißt:

 

Lest we forget!