Worum geht es hier?

Willkommen auf den Seiten des westfälisch-preußischen Husaren. Hier sollen kurz ein paar Worte darüber verloren werden, welche Themen in den Beiträgen und Videos hier dargestellt werden. Um es übersichtlich zu halten folgt hier eine kurze Aufzählung, bevor die Erklärungen weiter unten folgen. Beginnen wir nun mit den einzelnen Punkten:

 

Gedenken

Das Gedenken des Krieges und der Gefallenen ist mir das größte Anliegen, damit dies in Erinnerung bleibt. Denn: Krieg gehört ins Museum! Nirgendwo sonst hat dieser Zustand was zu suchen. Auch wenn es ein hehrer Gedanke ist, sollte es uns das Wichtigste sein, alles für die Umsetzung und Akzeptanz zu tun. Mein Hauptaugenmerk liegt dabei besonders auf der Kavallerie, da diese sich zwischen 1910-1920 in einem unglaublich großem Umbruch befand. Daneben konzentriere ich mich möglichst auf die vergessenen Truppenteile der Kaiserlichen Armee, um deren Erinnerung lebendig zu halten. Den Rahmen dazu bildet das Husaren Regiment „Kaiser Nikolaus II. von Russland“ (1. Westfälisches) Nr. 8 und das zugehörige Westfälische Armeekorps VII. Warum ausgerechnet dieses Regiment und Armeekorps gewählt wurden, ist der Seite „Über mich“ zu entnehmen.

 

Rekonstruktion

Damit das Gedenken lebendig gehalten wird, setze ich auf Rekonstruktionen, neben Originalen. Damit wird die Geschichte erleb- und anfassbar. Um mit den Rekonstruktionen so nahe wie möglich an den Originalen zu sein, ist uns kein Aufwand zu groß. In der Regel nutze ich die Originale als Vorlagen, um entsprechende Rekonstruktionen anfertigen zu können. Teilweise nutze ich für die Rekonstruktionen zur Komplettierung Originalteile, wenn diese erhältlich und funktional sind. Den größten Teil der Sachen fertige ich selbst. Nur in Ausnahmefällen werden fachkundige Handwerker zur Fertigung hinzugezogen. Dabei achte ich besonders darauf, dass diese Sachen qualitativ höchsten Ansprüchen genügt. Die Materialien dazu beziehe ich nahezu ausschließlich von deutschen/deutschsprachigen Manufakturen und Herstellern. Finden sich keine Hersteller im deutschsprachigem Raum, greife ich auf das europäische Ausland zurück. So ist es mir möglich zuverlässig die Uniformen sowie Ausrüstungsgegenstände auf ihre jeweiligen Funktionen und Praktikabilität zu testen und dem Publikum an meinen Erfahrungen Teilhaben zu lassen. So möchte meinen Teil zur Erinnerungskultur beitragen, was uns zum nächsten Punkt führt:

 

Erinnerungskultur

Das Konzept der Erinnerungskultur stammt aus den Geschichtswissenschaften und beschreibt im Grunde, wie sich eine Gesellschaft an Ereignisse erinnert, sich diese Erinnert verändert und ständig neu verhandelt wird. Den größten Teil dabei nehmen die Medien ein:

  1. Bücher, also (autobiographische) Romane sowie historische Forschungsliteratur
  2. Erinnerungsberichte
  3. Filme, jeglicher Art (Propaganda, Unterhaltung, neu und alt)
  4. Dokumentationen, gute, schlechte und falsche
  5. Fotografien
  6. Kunst/Künstlerischere Verarbeitung
  7. Beiträge in Zeitschriften
  8. Museen
  9. Digitale Medien
  10. Social Media

Offensichtlich bin ich also selbst in mehreren Aspekten Teil dieser Erinnerungskultur. Dabei nutze ich mein historisches Hintergrundwissen, um die verschiedenen Bestandteile nach und nach zu analysieren, kritisch einzuordnen und zu kommentieren. So möchte ich auch den Einfluss der verschiedenen Werke auf unser heutiges Bild bestimmen, damit ich dies den Interessierten besser erläutern kann. Natürlich stehen auch verschiedene Museumsbesuche an. Derzeit liegt das besondere Augenmerk auf den frühen Medien, um auch Hintergründe deuten zu können.


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Hintergrund

Unter Hintergrund verstehe ich verschiedene historische Ereignisse, die sich im Gegensatz zu den Rekonstruktionen oder Ausrüstungsstücken nicht auf Gegenstände beziehen. Auch handelt es sich bei dieser Rubrik nicht um Werke der Erinnerungskultur, sondern ich bewege mich zwischen den beiden Kategorien. D.h. dass diese Rubrik Hintergründe zu Vorkommnissen, Entwicklungen, Ereignissen, Techniken und was es sonst noch so gibt, näher beleuchtet. Es ist somit eine größere Bandbreite an Themen zu erwarten, die sich aus den verschiedenen Teildisziplinen der Geschichtswissenschaften speisen. Experimenteller wird es wieder in der nächsten Rubrik:

 

Historisches Reiten

Das historische Reiten ist wieder weitaus praktischer veranlagt. Hier geht es in erster Linie um das Erarbeiten des Lanzenreitens, der körperlichen Ertüchtigung der Kavalleristen, dem Pferdetraining und des Wanderreitens in zeitgenössischer Ausrüstung sowie Uniform. Das Wanderreiten soll dabei auf einigen überlieferten Pfaden stattfinden. Dementsprechend aufwändig sind diese Vorhaben, wird hier doch nochmal einiges mehr an Recherche, Vorbereitung, Training und Fachwissen aberverlangt, als in den anderen Kategorien. Oder anders ausgedrückt werden hier die vorherigen Kategorien zusammengeführt, in der Praxis getestet, um die richtigen Schlüsse ziehen zu können. Zumindest in dem uns möglichen Rahmen. So lassen sich die Quellen und Berichte nochmal neu lesen und einschätzen sowie die Leistungen, wenn nicht Strapazen, unserer Vorfahren in einem neuen Licht darstellen. Dies alles basiert streng auf den Quellen, bzw. ist eindeutig Quellenbasiert, was uns zum letzten Punkt bringt:

 

Quellen

Alles hier basiert auf historischen Quellen, wobei mir die Zugänglichkeit zu diesen extrem wichtig ist. Also habe ich ein Archiv eingerichtet. In diesem finden sich zum einen Fotografien und visuelle Quellen, zum anderen schriftliche Quellen. Diese stammen aus meinen privaten Sammlungen, die ich langsam aber stetig ausbaue. Natürlich ist es nötig diese zu digitalisieren und hier einspeisen, was einen großen Aufwand neben meinen anderen Projekten bedeutet, wodurch es immer etwas dauern kann, bis es ein Update gibt. Immer wieder hier vorbeischauen lohnt sich also.


Schriftquellen

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Bildquellen

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Abschließende Worte

Bei Fragen, Kritik oder auch Anregungen ist es jederzeit möglich mit mir in Kontakt zu treten. Ansonsten wünschen wir eine erkenntnissreiche Zeit auf unseren Seiten und fröhliches Entdecken. In dieser Kategorie weiterlesen:


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Im Gedenken

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