Im Gedenken

Einer der größten Motivatoren, wenn nicht der größte, ist das Gedenken der Opfer dieses Krieges. Allen körperlich, seelisch und sonst wie versehrten, die der Krieg ratlos und traumatisiert zurückgelassen hat. Ebenso den zerstörten Familien und zurückgelassenen Kindern. Wir wollen die Erinnerung an diese lebendig halten und sie vor dem Vergessen bewahren. Daher wollen wir nicht nur Er- und Aufklärung betreiben, sondern uns auch bei Gedenkveranstaltungen im In- und besonders im Ausland beteiligen sowie regelmäßig Soldatenfriedhöfe besuchen. Nur ist der Erste Weltkrieg in Deutschland nahezu in Vergessenheit geraten bzw. wird immer wieder an den Rand des Vergessens gedrückt, da dieser von dem Zweiten Weltkrieg in vielen Belangen überschattet wird. Im Gegensatz zu unseren Nachbarn, bei denen das Gedenken an den Ersten Weltkrieg immer noch einen sehr hohen Stellenwert hat, wie am 11.11. jedes Jahr der „Armistice Day“, die „Poppys“ und viele damit einhergehende Gedenkveranstaltungen zeigen. Es ist ein starkes Anliegen, unseren Teil zu dem Gedenken und der Erinnerungskultur beizutragen, auf dass sich dies niemals wieder wiederholt.